Παπαχριστόπουλος, Ιωάννης, Δρ.

Papachristopoulos, Ioannis, Dr.

Ioannis Papachristopoulos, geb. in Aigion (Griechenland), besuchte zwischen 1982 und 1995 das Konservatorium von Piräus (Abt. Aigion, Hauptfachlehrer: K. Tasopoulos), das Konservatorium von Patras (Abt. Aigion, Hauptfachlehrer: G. Tsomis) sowie das Griechische Nationalkonservatorium in Athen (Hauptfachlehrer: M. Rozakis). In diesem Zeitraum erhielt er zuerst seine musikalische und musiktheoretische Grundausbildung in der westlichen und byzantinischen Musik und danach absolvierte er das Aufbaustudium der Byzantinischen Musiktheorie und Praxis sowie den vollständigen Studienzyklus der sog. Westlichen Höheren Musiktheorie. Dabei erhielt er nach Ablegen der vorgesehenen staatlichen Prüfungen einerseits das „Große Diplom der Byzantinischen Musik“, andererseits die Diplome „Harmonielehre“, „Kontrapunkt“ und „Fuge“ und erwarb durch die nötige zusätzliche Fachausbildung auch die Lehrbefugnis. 2015 schloss er erfolgreich ein Diplom-Studium der Philosophie, Pädagogik und Psychologie an der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen ab.

Von 1998 bis 2001 absolvierte er ein Studium im Studiengang Komposition der Studienrichtung Tonsatz an der Hochschule für Musik Köln (Hauptfachlehrer: Profs. F. Jaecker und W. Weiand), das er mit einem Diplom abschloss. Seit 2001 studierte er Musikwissenschaft, Philosophie und Pädagogik an der Universität zu Köln (Hauptfachlehrer: Prof. Dr. Chr. von Blumröder), legte dort im Sommer 2003 sein Examen ab und erlangte das Magister Artium. 2008 wurde er an derselben Universität mit seiner Dissertation zum Thema Das kompositorische Schaffen von Dimitri Terzakis. Stilkritische Untersuchungen und Werkcharakteristik promoviert (Dr. phil.).

Von 1990 bis 1998 war er ordentliches Mitglied verschiedener professioneller Chöre, unter anderem des Chores für westliche und griechische Kunstmusik "Fons musicalis" (Athen, Leitung: K. Konstandaras) und des Chores für byzantinischen Gesang sowie griechisches traditionelles Volkslied „Chor der Gesellschaft Die Freunde der Byzantinischen Musik“ (Aigion, Leitung: Ph. Oikonomou), mit zahlreichen Auftritten in großen Konzertsälen (z. B. im Megaron Mousikis von Athen bei den Aufführungen von Mozarts Oper La clemenza di Tito und Händels Oratorium Messiah).

Zwischen 1992 und 1998 hat er westliche Musiktheorie (Allgemeine Musiktheorie, Melodielehre, Harmonielehre, Kontrapunkt, Gehörbildung, Solfeggio, Instrumentenkunde, Instrumentation, Formenlehre, Werkanalyse, Musikgeschichte und Chorleitung) sowie Theorie und Aufführung der byzantinischen Musik in verschiedenen griechischen Konservatorien unterrichtet. Seit dem Wintersemester 2008/09 ist er als Lehrbeauftragter am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität zu Köln im Fachbereich Historische Musikwissenschaft/Musik der Gegenwart tätig. Außerdem erhielt er im Sommersemester 2014 auch einen Lehrauftrag im selben Fachbereich an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (Standort Wuppertal).

Zwischen 1998 und 2004 war er ehrenamtlicher Kirchensänger (Erstsänger) und Leiter des Chores der griechisch-orthodoxen Gemeinde in Wuppertal, während er im Anschluss die gleiche Stelle in der griechisch-orthodoxen Gemeinde von Neuss antrat, die er bis heute inne hat.

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2016 "Χτυπούν ένα παιδί": Συμβολή στην γνώση της γένεσης των σεξουαλικών διαστροφών Μετάφραση Opportuna Χαρτόδετο
2016 Ο σωσίας: Ψυχαναλυτική μελέτη Μετάφραση Opportuna Χαρτόδετο
2013 Konstruktive Vorgänge und Klangdifferenzierung : Luigi Nonos letzte Orchesterkomposition, 2o) No hay caminos, hay que caminar... Andrej Tarkowskij“. Eine analytisch-kritische Annäherung Συγγραφέας Opportuna Σκληρόδετο
2013 Η "πολιτισμική" σεξουαλική ηθική και η σύγχρονη νευρικότητα Μετάφραση Opportuna Χαρτόδετο
2011 Μια διαβολική νεύρωση τον 17ο αιώνα Μετάφραση Opportuna Χαρτόδετο
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