Chania
Stadt & Präfektur
Κυκλοφορεί
ISBN: 978-960-8227-26-2
Mediterraneo Editions, Ρέθυμνο , 2003
Γερμανική
Βιβλίο, Απροσδιόριστο δέσιμο
21 x 12 εκ, 144 σελ.
Περιγραφή

Die Präfektur (Verwaltungsbezirk) Chania umfasst den westlichen Teil Kretas und erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 2.376 Quadrat-kilometern. Im Norden wird sie vom kretischen Golf und im Süden vom libyschen Meer umspült und im Osten grenzt sie an die Präfektur Rethymnon. Hauptstadt der Präfektur ist die Stadt Chania, eine malerische Küstenstadt mit unveränderten historischen Charakteristika, einer modernen Infrastruktur und einem intensiven kulturellen Leben. Im Süden der Stadt erhebt sich das Gebirgsmassiv der Weißen Berge (Lefka Ori), das sich bis hin zum libyschen Golf erstreckt und beinahe 1/3 der Gesamtfläche des Bezirks einnimmt. An seine Abhänge schmiegen sich grafische, traditionelle Dörfer, die jeden Besucher zu faszinieren vermögen. Die Weißen Berge sind auch ein wahres Paradies für Naturfreunde, die hier Duzende von Schluchten, zahlreiche Engpässe, Hochebenen, Flüsse und Berggipfel erkunden können. Als wichtigstes Naturdenkmal gilt die Samaria-Schlucht, die größte Schlucht nicht nur auf Kreta, sondern ganz Europas. Sie wurde 1962 zum Nationalpark erklärt. Im Südwesten der Stadt Chania liegt das zauberhafte Tal von Kandanos, eine Region voller byzantinischer Kirchen und historischer Erinnerungen, ferner das Feriendorf Palaiochora mit seinem Kastell und den zahlreichen archäologischen Stätten sowie bedeutende Städte des antiken Kretas wie beispielsweise Lissos, Syia, Elyros und Yrtakina. Im Nordwesten, in der Region um Kissamos, wimmelt es nur so von natürlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten: Elafonissi, die wilde Gegend mit den im Halbrund angelegten Dörfern der Westküste, die traditionellen Dörfer von Inachorio, die Halbinseln Gramvoussa und Rodopou, die einmaligen archäologischen Stätten in Falassarna, Polyrrinia und Diktyna, Klöster, byzantinische Kirchen, kleine Schluchten und natürlich herrliche Strände im Osten und Westen von Gramvoussa, um nur einige davon aufzuzählen.